Am 29. November 2024 präsentierten fünf Doktorand*innen der Abteilung Medien und Interaktion des Promotionskollegs Nordrhein-Westfalen (PK NRW) ihre Promotionsprojekte an der Hochschule Niederrhein am Campus Mönchengladbach.
Auf dem Doktorand*innenkolloquium der Abteilung Medien und Interaktion stellten die Vortragenden ihre Forschungsvorhaben vor, die sie an ihren Heimathochschulen und im Rahmen eines der zwei Promotionsprogramme der Abteilung bearbeiten. In den anschließenden Diskussionen erhielten die Vortragendes wertvolle Anregungen und Feedback von den teilnehmenden Doktorand*innen und Professor*innen.
Organisator des Kolloquiums, Jürgen Karla, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein und professorales Mitglied der Abteilung Medien und Interaktion, zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme. In seiner Begrüßung hob er die Bedeutung des fachlichen Austauschs und der Vernetzung während der wissenschaftlichen Qualifizierungsphase hervor. Auch Prof. Kathleen Diener, Vizepräsidentin für Forschung und Innovation der Hochschule Niederrhein, hieß die Teilnehmenden willkommen und betonte die Rolle der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die präsentierten Promotionsprojekte spiegelten die Relevanz und Aktualität der in der Abteilung Medien und Interaktion erforschten Fragestellungen wider. Die Vorträge befassten sich unter anderem mit der Nutzer*innenakzeptanz bei autonomen öffentlichen Verkehrsmitteln, effektiven Techniken zur Bekämpfung von Hatespeech im Internet und der Optimierung der Lernerfahrung in der Informatik.
Nach der Veranstaltung zogen die Teilnehmenden eine durchweg positive Bilanz. Ein Vortragender brachte es auf den Punkt: „Es war eine wirklich gelungene Veranstaltung. Das Feedback zu meinem Promotionsprojekt wird mir bei der weiteren Arbeit sehr helfen. Besonders der persönliche Austausch mit anderen Doktorand*innen war ein großer Gewinn.“
Auch Jürgen Karla zeigte sich zufrieden: „Die angeregten Diskussionen haben deutlich gemacht, dass der direkte Austausch vor Ort eine besondere Dynamik und Qualität ermöglicht, die in virtuellen Formaten oft schwer zu erreichen ist. Die Vortragenden haben eindrucksvoll bewiesen, auf welch hohem Niveau sie arbeiten.“
Das Doktorand*innenkolloquium der Abteilung Medien und Interaktion an der Hochschule Niederrhein verdeutlichte die Bedeutung einer offenen und aktiven Diskussionskultur. Die Teilnehmenden waren sich einig: Spätestens im kommenden Wintersemester soll ein weiteres Kolloquium in Präsenz stattfinden.