Wandel und Resilienz

Inhalte und Ziele des Promotionsprogramms

Durch den gezielten Bezug zu ingenieurwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen, juristischen, informationswissenschaftlichen und psychologischen Ansätzen werden im Promotionsprogramm ‚Wandel und Resilienz‘ der Abteilung Unternehmen und Märkte ganzheitliche Blickwinkel zu innovativen Fragestellungen und neuen Erkenntnissen führen. In welcher Weise lassen sich die Potentiale von Wandel nutzen? Wie kann Resilienz, also die Fähigkeit zur Absorption von Störungen, verstanden und aufgebaut werden?

Diesen Fragen geht die Abteilung Unternehmen und Märkte gezielt in drei Forschungsgruppen nach:

• Aufbau von Schlüsselfaktoren und Arbeitsgestaltung in Zeiten des Wandels. Hier steht der Mensch im Zentrum des Erkenntnisinteresses.
• Unsicherheit, Resilienz und institutioneller Wandel. Hier werden Systeme untersucht.
• Value Chain and Operations Management. Hier werden Wandel und Resilienz aus der Perspektive von Prozessketten und Geschäftsabläufen thematisiert.

Basierend auf den dargestellten Forschungsschwerpunkten wird ein strukturiertes Promotionsprogramm ‚Wandel und Resilienz‘ angeboten. Ziel ist es, den Promovierenden die für die eigenständige Durchführung eines Forschungsvorhabens wichtigen methodischen und fachlichen Kompetenzen zu vermitteln. Inhaltlich werden die spezifische Forschungsfrage und die dazu einzusetzenden Forschungsmethoden herausgearbeitet. Die Diskursfähigkeit der Doktorand*innen wird durch die Dissemination von Forschungsergebnissen in Form von Publikationen und die Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen gestärkt, wodurch auch eine Vernetzung in der scientific community ermöglicht wird. Durch eine enge Betreuung im Rahmen des Promotionsprogramms sollen die Promovierenden lernen, das eigene Vorhaben im anvisierten Zeitrahmen effizient zu planen und umzusetzen sowie mögliche Risiken zu berücksichtigen. Die Übernahme von Lehrveranstaltungen und die Arbeit mit Studierenden soll die Promovierenden befähigen, die eigenen kommunikativen und didaktischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Zielgruppen und Zugangsvoraussetzungen

Zielgruppe des Programms sind Absolvent*innen aus Masterstudiengängen mit direktem Wirtschaftsbezug, insbesondere Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik. Überdies gibt es Schnittstellen zu sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Studiengängen, so dass auch Absolvent*innen der Psychologie, Soziologie, Geisteswissenschaften und Rechtswissenschaften mit klarem wirtschaftlichem Bezug willkommen sind.

Um in der Abteilung als Doktorand*in angenommen zu werden und das Promotionsprogramm absolvieren zu können, sind mindestens die folgenden Voraussetzungen zu erfüllen:

• zur Promotion berechtigender Abschluss gemäß § 67 Absatz 4 Hochschulgesetz
• ein qualifizierter Abschluss in wirtschaftsnahen Studiengängen mit der Mindestnote von gut (2,4) oder äquivalent
• überzeugendes und zum Programm passendes Promotionsprojekt
• Betreuung durch ein professorales Mitglied der Abteilung

Über eine Annahme als Doktorand*in entscheidet der Promotionsausschuss.

Aufbau des Programms

Das Promotionsprogramm ist auf drei Jahre angelegt und setzt sich aus einem Pflicht- und Wahlpflichtbereich zusammen. Im Rahmen des Programms werden den Doktorand*innen diverse methodische und theoretische Ansätze sowie interdisziplinäre Perspektiven vermittelt, die sie für die jeweils eigene Arbeit nutzen und weiterentwickeln können. Zudem ermöglichen Vernetzungs- und überfachliche Qualifizierungsangebote vielfältige Möglichkeiten, sich auf eine Karriere innerhalb oder außerhalb der Wissenschaft vorzubereiten.

Aktuelle Veranstaltungen des Promotionsprogramms

Ringvorlesung 2024

Montags 16:00–18:00 Uhr  | Online
weitere Informationen zur Ringvorlesung und Anmeldung

Doktorand*innenkolloquium

in Planung ...

Veranstaltung zu Forschungsmethoden

in Planung ...

Veranstaltungen zu fachspezifischen Themen

in Planung ...